Direktvertrieb

Prof. Dr. Michael M. Zacharias: Direktvertrieb - boomende Branche in Deutschland

Pressemitteilung von: Prof. Dr. Michael M. Zacharias

Besser als sein Ruf - Network-Marketing bietet seriöse Arbeitsplätze

Direktvertrieb - boomende Branche in Deutschland

Worms, 15. Juni 2005 - Während der Einzelhandel über stagnierende oder sogar zurückgehende Umsätze klagt, boomt hierzulande der Direktvertrieb von Produkten. Damit liegt Deutschland voll im europäischen Trend der letzten zwölf Jahre, der in etwa eine Umsatzverdopplung ausweist.
In seiner ab sofort im Internet unter www.hp-marketing.com beziehbaren Studie Network-Marketing in Deutschland 2005 gibt der Wormser Fachhochschulprofessor Michael Zacharias ein umfassendes Bild der Situation im Direktvertrieb aus Sicht der ca. 500.000 aktiven Vertriebsrepräsentanten in Deutschland. Dabei wird vor allem eines klar: Network-Marketing ist eine Wachstumsbranche der Zukunft, die Arbeitsplätze schafft und vielen Menschen einen beruflichen Neuanfang bietet.
Die von Zacharias verfasste Broschüre Wachstumsbranche Direktvertrieb gibt zudem einen ersten Einblick über die Merkmale des Network-Marketing. Network-Vertrieb - leichter Einstieg ohne grossen Kapitaleinsatz Im Vergleich zum herkömmlichen Direktvertrieb, bei dem der Verkaufsrepräsentant alleine arbeitet, bietet das Networking die Möglichkeit, neben dem Verkauf auch weitere Verkaufsrepräsentanten zu werben, zu schulen und zu betreuen. Das Einkommen des Einzelnen wird dann zentral aus dem eigenen Umsatz und dem der betreuten Networker ermittelt. Vertrieben werden hauptsächlich Mittel für den Bereich Wellness und Gesundheit wie Vitaminpräparate, Körperpflegemittel und Produkte zur Krankheitsprävention. 

Der Network-Vertrieb wird häufig zu Unrecht mit illegalen Pyramiden- oder Schneeballsystemen in einen Topf geworfen. Doch Einsteiger bei seriös arbeitenden Firmen sind keinem Verkaufsdruck ausgesetzt und auch die finanziellen Risiken sind überschaubar, denn ein Starter-Kit kostet nur etwa zwischen 40 und 100 Euro.
"Natürlich gibt es auch hier nach wie vor wie in allen Wirtschaftsbereichen schwarze Schafe, die z. B. von neuen Mitarbeitern hohe Anfangsinvestitionen fordern," so Zacharias. "Aber seit die Branche hierdurch Ende der 80er Jahre in die Schlagzeilen geriet, hat sich vieles grundlegend verbessert."
Networker - nicht immer reich, aber zufrieden. Das zeigt auch die aktuelle Studie, zu der Zacharias via Internet über 2.700 Vertriebsrepräsentanten befragte: Danach sind drei von vier Networkern "zufrieden" oder "sehr zufrieden" mit ihrer Tätigkeit - ein Spitzenwert, bedenkt man, dass nach einer Gallup-Umfrage nur jeder fünfte Berufstätige in Deutschland motiviert und zufrieden ist. Die Zufriedenheit der Networker hängt dabei gar nicht unbedingt mit einem hohen Einkommen zusammen, denn über 50 Prozent der Befragten verdienen lediglich bis zu 250 Euro im Monat durch die Tätigkeit. Erst wenn sie das Geschäft schon länger oder überwiegend hauptberuflich betreiben, können sie auch davon leben. So verdient immerhin fast jeder fünfte Vertriebsrepräsentant mehr als 2.000 Euro im Monat, vier Prozent durchbrechen sogar die Marke von 100.000 Euro im Jahr.
Jobmaschine Networking: Drei Viertel aller Networker in Deutschland aber betreiben ihre Tätigkeit nebenberuflich, wenn auch viele nach erfolgreichem Start rasch eine völlige Selbständigkeit anstreben. Neben den Verdienstaussichten spielen für den Einstieg häufig auch die Begeisterung für das Produkt, freie Zeiteinteilung und - besonders im Falle von Arbeitslosigkeit - die Möglichkeit der Existenzgründung eine Rolle.
Während fast jeder zweite Networker (44 Prozent) schon seit mehr als zwei Jahren für ein Unternehmen tätig ist, üben 28 Prozent der Vertriebsrepräsentanten ihren Job erst seit maximal einem Jahr aus. "Dies zeigt deutlich, wie dynamisch das System zur Zeit wächst," so Zacharias.


Prof. Dr. Michael M. Zacharias lehrt an der Fachhochschule Worms im Studiengang European Business Management/Handelsmanagement. Seit Anfang der 90er Jahre hat er sich zunehmend mit den Grundlagen und Perspektiven des Direktvertriebes befasst und dazu Studien durchgeführt.


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